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   FG Münster, 27.03.2014 - 2 K 1208/12 E   

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https://dejure.org/2014,11448
FG Münster, 27.03.2014 - 2 K 1208/12 E (https://dejure.org/2014,11448)
FG Münster, Entscheidung vom 27.03.2014 - 2 K 1208/12 E (https://dejure.org/2014,11448)
FG Münster, Entscheidung vom 27. März 2014 - 2 K 1208/12 E (https://dejure.org/2014,11448)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AO § 165; AO § 164
    Umfang eines Vorläufigkeitsvermerks nach § 165 AO

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Verfahren - Umfang eines Vorläufigkeitsvermerks nach § 165 AO

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • EFG 2014, 1258
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 22.12.1987 - IV B 174/86

    Erstreckung der Vorläufigkeit einer Steuerfestsetzung auf nachrangige

    Auszug aus FG Münster, 27.03.2014 - 2 K 1208/12
    Dies ergebe sich z.B. aus den BFH-Entscheidungen vom 02.03.2000 VI R 48/97, BStBl. II 2000, 282 und 22.12.1987 IV B 174/86, BStBl. II 1988, 234.

    Besteht Ungewissheit hinsichtlich der Gewinnerzielungsabsicht, steht es im Ermessen der Finanzbehörde, ob sie den Vorläufigkeitsvermerk auf die Anerkennung von Betriebsausgaben erstreckt oder nicht (vgl. BFH-Beschluss vom 22.12.1987 IV B 174/86, aaO).

    Insoweit hatte der Beklagte von der ihm - nur für den umgekehrten Fall - eingeräumten Möglichkeit (vgl. z.B. BFH-Beschluss vom 22.12.1987 IV B 174/86, aaO) keinen Gebrauch gemacht, die Prüfung auch der Betriebsausgaben solange zu verschieben, bis er über die vorrangige Frage der Gewinnerzielungsabsicht entscheiden konnte.

  • BFH, 12.07.2007 - X R 22/05

    Inhaltliche Anforderungen an einen Vorläufigkeitsvermerk

    Auszug aus FG Münster, 27.03.2014 - 2 K 1208/12
    Der Einspruch hatte keinen Erfolg Der Beklagte verwies in seiner Einspruchsentscheidung vom 07.03.2012 auf die BFH-Entscheidungen vom 12.07.2007 X R 22/05, BStBl. II 2008, 2, vom 13.10.2009 X B 55/09, BFH/NV 2010, 168, vom 19.10.1999 IX R 23/98, BStBl. II 2000, 282 und vom 29.08.2001 VIII R 1/01, BFH/NV 2002, 465.

    Eine Steuerfestsetzung erwächst so hinsichtlich einzelner Besteuerungsgrundlagen in Bestandskraft (vgl. BFH-Urteil vom 12.07.2007 X R 22/05, aaO).

  • BFH, 19.10.1999 - IX R 23/98

    Vorläufigkeitsvermerk im Änderungsbescheid

    Auszug aus FG Münster, 27.03.2014 - 2 K 1208/12
    Dies ergebe sich z.B. aus den BFH-Entscheidungen vom 02.03.2000 VI R 48/97, BStBl. II 2000, 282 und 22.12.1987 IV B 174/86, BStBl. II 1988, 234.

    Der Einspruch hatte keinen Erfolg Der Beklagte verwies in seiner Einspruchsentscheidung vom 07.03.2012 auf die BFH-Entscheidungen vom 12.07.2007 X R 22/05, BStBl. II 2008, 2, vom 13.10.2009 X B 55/09, BFH/NV 2010, 168, vom 19.10.1999 IX R 23/98, BStBl. II 2000, 282 und vom 29.08.2001 VIII R 1/01, BFH/NV 2002, 465.

  • BFH, 21.07.2011 - II R 7/10

    Auslegung eines Verwaltungsakts - Zurückweisung eines unzulässigen Einspruchs als

    Auszug aus FG Münster, 27.03.2014 - 2 K 1208/12
    Entgegen der Auffassung des Beklagten habe er diese Bescheide im Hinblick auf den Grundsatz von "Treu und Glauben" nicht dahingehend verstehen können (vgl. BFH vom 21.07.2011 II R 7/10, BFH/NV 2011, 1835), dass der ursprünglich angesetzte Betrag für die Einkünfte aus selbständiger Arbeit nicht mehr abänderbar sei.

    Der Kläger konnte bei der nach der Rechtsprechung des BFH (vgl. Urteil vom 21.07.2010 II R 7/10, aaO) gebotenen - am objektiven Verständnishorizont orientierten - Auslegung erkennen, dass der Beklagte bereits bei Erlass seines Bescheides vom 08.01.2008 endgültig über die Betriebseinnahmen und Betriebsausgaben entschieden hatte.

  • BFH, 02.03.2000 - VI R 48/97

    Korrektur von Rechtsfehlern bei vorläufiger Steuerfestsetzung

    Auszug aus FG Münster, 27.03.2014 - 2 K 1208/12
    Dies ergebe sich z.B. aus den BFH-Entscheidungen vom 02.03.2000 VI R 48/97, BStBl. II 2000, 282 und 22.12.1987 IV B 174/86, BStBl. II 1988, 234.
  • BFH, 13.10.2009 - X B 55/09

    Vorläufige Steuerfestsetzung bei nachrangigen Fragen

    Auszug aus FG Münster, 27.03.2014 - 2 K 1208/12
    Der Einspruch hatte keinen Erfolg Der Beklagte verwies in seiner Einspruchsentscheidung vom 07.03.2012 auf die BFH-Entscheidungen vom 12.07.2007 X R 22/05, BStBl. II 2008, 2, vom 13.10.2009 X B 55/09, BFH/NV 2010, 168, vom 19.10.1999 IX R 23/98, BStBl. II 2000, 282 und vom 29.08.2001 VIII R 1/01, BFH/NV 2002, 465.
  • BFH, 29.08.2001 - VIII R 1/01

    Vorläufigkeitsvermerk

    Auszug aus FG Münster, 27.03.2014 - 2 K 1208/12
    Der Einspruch hatte keinen Erfolg Der Beklagte verwies in seiner Einspruchsentscheidung vom 07.03.2012 auf die BFH-Entscheidungen vom 12.07.2007 X R 22/05, BStBl. II 2008, 2, vom 13.10.2009 X B 55/09, BFH/NV 2010, 168, vom 19.10.1999 IX R 23/98, BStBl. II 2000, 282 und vom 29.08.2001 VIII R 1/01, BFH/NV 2002, 465.
  • FG Düsseldorf, 13.04.2018 - 1 K 419/16

    Anerkennung von Abbruchkosten und des Restwerts des Gebäudes als abzugsfähige

    Die Erstreckung des Vorläufigkeitsvermerks auf Folgefragen müsse im Bescheid jedoch zum Ausdruck kommen (vgl. FG Münster Urteil vom 27. März 2014 2 K 1208/12, DStR 2016, 242).

    Der Steuerpflichtige kann insoweit nur darauf vertrauen, dass die Schuldzinsen abschließend geprüft und keiner auf § 165 Abs. 2 AO gestützten Änderung mehr zugänglich sind (so im Ergebnis auch: FG Münster Urteil vom 27. März 2014 2 K 1208/12, DStR 2016, 242 und FG Thüringen Urteil vom 14. Juni 2017 3 K 736/16 EFG 2017, 1233).

    Im Urteil des FG Münster vom 27. März 2014 (2 K 1208/12, DStR 2016, 242) hatte der Steuerpflichtige ausschließlich Schuldzinsen als (vorweggenommene) Werbungskosten geltend gemacht.

  • FG Niedersachsen, 17.09.2020 - 11 K 109/18

    Verlustverrechnungbeschränkungen bei negativen Einkünften aus Gewerbebetrieb

    Nur wenn das FA im vorläufigen ESt-Bescheid deutlich macht, dass es den Vorläufigkeitsvermerk nicht auf eventuell nachrangige Fragen erstrecken will, weil es in Abweichung von der Steuererklärung die Betriebseinnahmen und einzelne Werbungskosten in rechtlicher und/oder tatsächlicher Hinsicht schon vorab eingehend prüft und die Abweichung auch im Bescheid bzw. in einer Anlage zum Bescheid erläutert, so erstreckt sich der Vorläufigkeitsvermerk nur auf die Frage der Anerkennung der so errechneten Einkünfte (FG Münster, Urteil vom 27. März 2014 2 K 1208/12 E, EFG 2014, 1258 = Juris Rdnr. 18 f.).
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